München – Bayerische Minister dürfen künftig nicht mehr nahtlos in die Wirtschaft wechseln. Von Fall zu Fall soll das Kabinett bis zu 24 Monate Karenzzeit verhängen. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, auf den sich CSU und Freie Wähler geeinigt haben. Die Karenzzeit ist Teil einer Offensive für Transparenz, gegen Lobby-Verkrustungen und Nebengeschäfte, die morgen vorgestellt werden soll. Künftig müssen Abgeordnete zum Beispiel Cent-genau alle Nebeneinkünfte aufdecken. cd