Volle Stadien mit 2G-Regel

von Redaktion

Bayern lockert Corona-Maßnahmen für Sport und Kultur

München – Volle Stadien, volle Opernhäuser: Bayern lockert die Corona-Regeln weiter. Wo immer Veranstalter „2G“ (nur Geimpfte und Genesene) oder „3G plus“ (auch Getestete, aber nur mit PCR-Test) anwenden, fallen die Obergrenzen. Das hat Bayerns Ministerrat am Montagabend beschlossen. Dann werden auch Maskenpflicht und Abstandsgebot aufgehoben. In Lokalen darf dann auch wieder getanzt und am Tresen gegessen und getrunken werden. Das Alkoholverbot auf größeren Veranstaltungen entfällt in diesem Fall.

Man setze auf „Sicherheit, Freiheit und Eigenverantwortung“, verbreitete Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Ob sie 2G, 3G plus oder 3G anwenden, können Veranstalter frei entscheiden – die Staatsregierung rät zu 2G. Nötig seien in jedem Fall strenge Zugangskontrollen. Wo Nachweise fehlen, sollen die Veranstalter 5000 Euro Bußgeld zahlen, Teilnehmer 250 Euro. Kinder sind von der PCR-Test-Pflicht ausgenommen, weil sie regelmäßig in der Schule getestet werden. Unabhängig von den Beschlüssen bleibt es bei der Maskenpflicht unter anderem im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel.  cd

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