Hotspot-Region schärft nach

von Redaktion

2G ab Montag in der Gastronomie – 3G am Arbeitsplatz

Rosenheim/Mühldorf – Die Klinikkapazitäten im Südosten Bayerns sind ausgeschöpft, die Intensivstationen überlastet. Die massiv betroffenen Regionen schärfen ihre Corona- Regelungen nun erneut nach und haben weitere Zugangsbeschränkungen für Gastronomie, Beherbergung, Betriebe und Pflegeeinrichtungen beschlossen. Darauf verständigt haben sich die Hotspot-Regionen Miesbach, Mühldorf, Altötting, Berchtesgadener Land, Traunstein sowie die Stadt und der Landkreis Rosenheim. Die Verschärfungen treten am Montag, 15. November, in Kraft.

Im Einzelnen bedeutet das: 2G in Gastronomie und Beherbergungsbetrieben – womit künftig nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt haben werden, Kinder bis zwölf Jahre ausgenommen. Für ungeimpfte Beschäftigte gilt: zwei PCR-Tests pro Woche oder täglich ein Schnell-/ Selbsttest. Für Besucher von Pflege- und Behinderteneinrichtungen gilt künftig 3G-plus (PCR-getestet). Schüler sind davon ausgenommen, ebenso die Sterbebegleitung.

Nachgeschärft wird zudem für Betriebe, Handel und den ÖPNV: Hier gilt ab Montag in allen Betrieben, unabhängig von der Anzahl der Beschäftigten, die 3G-Regel am Arbeitsplatz.

Rosenheims Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März sowie Mühldorfs Landrat Max Heimerl und Traunsteins Landrat Siegfried Walch betonen unisono die Dringlichkeit der Maßnahmen, um eine Überlastung der Kliniken abzuwenden. rg

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