FCB greift durch: Kein Gehalt für Quarantäne-Profis

von Redaktion

München – Derbyniederlage in Augsburg (1:2), Wirbel um ungeimpfte Profis – der FC Bayern muss derzeit an mehreren Fronten kämpfen, um nicht in eine handfeste Krise zu geraten. Als erste Reaktion fasste der deutsche Fußball-Rekordmeister einen weitreichenden Beschluss: Allen Impfzauderern im Verein soll es ab sofort an den Geldbeutel gehen, zumindest für die Zeit einer Corona-bedingten Isolation. Joshua Kimmich ist der prominenteste Spieler, den es betrifft. Vor der Champions-League-Partie in Kiew (Dienstag, 18.45 Uhr) sind jedoch vier weitere mutmaßlich ungeimpfte Profis in Quarantäne, unter ihnen die deutschen Nationalspieler Serge Gnabry und Jamal Musiala.

Mit ihrer Maßnahme, die die „Bild am Sonntag“ enthüllte, folgt die Führung des FCB den Vorgaben der bayerischen Politik. Ex-Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge erklärte: „Alle haben versucht, das Thema Nicht-Impfen zu bereinigen und eine Lösung zu finden. Das ist nicht geglückt. Vielleicht gelingt es ja jetzt.“

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