Moskau – Die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin Ende Oktober angekündigte Liefermengenerhöhung nach Deutschland lässt sich bislang nicht am Füllstand der Gazprom-Gasspeicher ablesen. So waren die deutschen Speicher der Firma Astora, einer Tochtergesellschaft des russischen Staatskonzerns Gazprom, am Mittwoch insgesamt nur zu rund 18 Prozent gefüllt. Kritiker vermuten, dass die russische Seite so eine rasche Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2 erzwingen will.