München – Die Staatsanwaltschaft München I überprüft 42 Fälle im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch im Erzbistum München und Freising auf mögliches Fehlverhalten kirchlicher Verantwortungsträger. Das bestätigte Oberstaatsanwältin Anne Leiding unserer Zeitung. Die Fälle wurden von der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl, die das Missbrauchsgutachten erstellt hat, bereitgestellt. Die anonymisierten Fälle beträfen ausschließlich noch lebende Verantwortungsträger. Wenn sich Hinweise auf strafrechtlich relevantes Verhalten fänden, würden die Unterlagen bei der Kanzlei angefordert. cm