Rosenheim/Traunstein – Wegen erhöhter Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern gestern unter anderem für die Landkreise Rosenheim und Traunstein eine Luftbeobachtung angeordnet. Das teilte die Behörde jetzt mit. Die Flieger starten von den Stützpunkten Erding, Ohlstadt und Mühldorf und erreichen von dort aus gefährdete Wälder in den betroffenen Gebieten.
Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für Teile im östlichen und südlichen Oberbayern aktuell eine hohe Waldbrandgefahr aus. Besonders gefährdet sind nach Angaben der Behörde Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder. Die Regierung von Oberbayern bittet darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon kein Feuer anzuzünden, keine offenen Feuerstätten zu errichten, keine Bodendecken und Pflanzenreste abzubrennen und keine glimmenden Sachen wegzuwerfen.