In Sorge um die Schafe

von Redaktion

Hans Hibler, Chef der Werdenfelser Bergschafzüchter, füttert eines seiner Tiere. Wie viele andere Viehhalter hat er seine Schafe über Nacht von der Sommerweide geholt, nachdem in der Region am Mittwoch erneut drei gerissene Tiere entdeckt worden sind. Noch ist unklar, welches Tier die Schafe totgebissen hat. Doch die Vorfälle häufen sich im Werdenfelser Land – und die Besitzer sind in großer Sorge. Alle Tiere ins Tal zu holen, sei aber auch keine Lösung, betont Hibler. „Wir brauchen das Futter, das wir über den Sommer machen, im Winter.“ Von der Politik fühlen sich die Schafhalter alleingelassen.

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