Olympia-Einigung: Staat zahlt mehr

von Redaktion

Berlin – Im Streit um Entschädigungszahlungen zwischen den Hinterbliebenen der Olympia-Morde von 1972 und der Bundesregierung ist es kurz vor der zentralen Gedenkfeier am 5. September zu einer Einigung gekommen. Die Angehörigen der elf getöteten Mitglieder der israelischen Delegation erhalten eine finanzielle Leistung für ihr Leid in Höhe von 28 Millionen Euro. Davon sollen mindestens 20 Millionen vom Bund kommen, den Rest müssen Bayern und die Stadt München beisteuern.

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