Waldbrandgefahr nimmt zu

von Redaktion

Beobachtungsflüge über Oberbayern – Es bleibt trocken

München – Wegen akuter Waldbrandgefahr werden in Südbayern nun Luftbeobachtungsflüge durchgeführt. Beobachtet würden Wälder in ganz Oberbayern und Schwaben, teilten die beiden Bezirksregierungen mit. Der Waldbrandgefahren-Index weise für Oberbayern derzeit eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 4), hieß es. Besonders gefährdet seien Wälder auf leichten sandigen Böden mit geringem Baumbewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.

Ehrenamtliche Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern hielten nach Brandherden Ausschau. Die Flüge finden den Angaben zufolge nachmittags statt, wenn die Waldbrandgefahr am höchsten sei. Finanziert würden die Einsätze aus Mitteln des Katastrophenschutzes. Die Regierung von Oberbayern bittet die Menschen, im Wald und dessen naher Umgebung kein Feuer zu entzünden, nicht zu rauchen und keine brennenden oder glimmenden Gegenstände auf den Boden zu werfen.

Trotz einiger Unwetter in der vergangenen Woche ist der Bodens vielerorts schon staubtrocken. Für die nächsten Tage sind kaum Niederschläge in Oberbayern vorhergesagt.

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