Ausfuhr von Rüstungsgütern nimmt deutlich zu

von Redaktion

Berlin – Die Bundesregierung hat im ersten Halbjahr 2023 Rüstungsexporte für 5,22 Milliarden Euro genehmigt und damit etwa 26 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Mit Abstand wichtigstes Empfängerland war die Ukraine (1,65 Milliarden), wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Damit bleibt der Umfang der Exportgenehmigungen im dritten Jahr in Folge auf hohem Niveau. 2022 hatte die Ampel Genehmigungen für 8,36 Milliarden Euro erteilt. Das war der zweithöchste Betrag in der Geschichte der Bundesrepublik nach 9,35 Milliarden 2021 – einem Jahr, in dem Union und SPD noch die meiste Zeit an der Macht waren.

Artikel 3 von 11