München – Der frühere CSU-Vorsitzende Horst Seehofer rät seiner Partei in Bayern zu einer Abkehr von den Freien Wählern und zu einer Koalition mit der FDP, falls es rechnerisch dazu reicht. Im „Spiegel“ sagte er zudem, er sei auch auf Bundesebene für ein Jamaika-Bündnis von Union, FDP und Grünen eingetreten. „Für die FDP bleibt auch in Zukunft ein Platz“, die Partei habe in 70 Jahren viel Gutes für die Bundesrepublik beigetragen. Direkte Kritik an seinem Nachfolger Söder vermied Seehofer. cd