Brüssel – Die EU-Kommission hat gut zehn Milliarden Euro für Ungarn freigegeben, die wegen Rechtsstaatsmängeln eingefroren waren. Ungarn habe die Maßnahmen für die Unabhängigkeit seiner Justiz umgesetzt, hieß es zur Begründung. Die Entscheidung fiel am Vorabend des EU-Gipfels, auf dem es unter anderem um neue Ukraine-Hilfen geht – Ungarns Regierungschef Viktor Orbán blockiert sie bisher.