Rosenheim – Nach umfangreichen Ermittlungen des Fachkommissariats 4 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim konnten die Beamten nun eine Vielzahl an Betäubungsmitteln, vor allem fentanylhaltige Produkte sicherstellen. Mittlerweile sitzen zwei dringend Tatverdächtige wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft.
Im Zuge von Ermittlungen wurde dem Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein bekannt, dass ein 43-Jähriger und eine 60-Jährige, beide deutsche Staatsangehörige, illegalen Handel mit diversen Betäubungsmitteln, insbesondere mit Fentanyl treiben.
Im Rahmen der äußerst komplexen kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung erhärtete sich dieser Verdacht. In der Folge wurden Durchsuchungsbeschlüsse an vier Wohnobjekten im Stadtgebiet Rosenheim vollzogen. Hierbei konnte eine Vielzahl an Medikamenten, welche dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, sichergestellt werden. Neben geringen Mengen von Kokain- und Cannabisprodukten konnten die Beamten auch etwas mehr als 270 fentanylhaltige Artikel sowie Bargeld sicherstellen.