Nürnberg – Die Zahl der Arbeitslosen wird sich laut einer Prognose infolge der Konjunkturschwäche in allen Bundesländern im Laufe des Jahres erhöhen – stark auch in Bayern. Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten dürfte nur noch leicht steigen, in einigen Bundesländern sogar zurückgehen, wie aus einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg hervorgeht. Demzufolge nimmt die Arbeitslosigkeit am stärksten in Baden-Württemberg mit 6,6 Prozent, in Hamburg mit 6,1 Prozent und in Bayern mit 5,8 Prozent zu. Bayern erwartet dennoch die niedrigste Gesamtquote mit 3,5 Prozent.