Berlin – Die Zahl der Abschiebungen ausreisepflichtiger Personen ist im ersten Quartal gestiegen, bewegt sich aber weiter auf niedrigem Niveau. Bis Ende März wurden 4791 Personen ohne Aufenthaltsstatus abgeschoben, 1225 mehr als ein Jahr zuvor, wie der „Spiegel“ mit Verweis auf eine Analyse des Bundesinnenministeriums berichtet. Aktuell leben in Deutschland rund 234 000 Ausreisepflichtige, davon etwa 46 000 ohne Duldung.