Dieses Missgeschick hätte deutlich schlimmere Folgen haben können: Ein 36-jähriger Mann, der im Auftrag der Bahn mit Mäharbeiten an der Zugstrecke bei Kolbermoor beschäftigt war, hatte gestern gegen 15.10 Uhr als Streckenposten noch seine Kollegen vor einem herannahenden Zug gewarnt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei geriet der Mann dann wohl ins Straucheln, wurde vom Zug erfasst und zur Seite geschleudert. Der 36-Jährige wurde mittelschwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die rund 60 Fahrgäste des Zuges, der von Holzkirchen nach Rosenheim unterwegs war, blieben trotz Vollbremsung des Lokführers unverletzt. Die Zugstrecke war für eine Stunde gesperrt. Foto REISNER