Bericht: Kahlschlag bei VW

von Redaktion

Wolfsburg – VW könnte 30 000 Stellen in Deutschland abbauen, berichtet das „Manager-Magazin“. „Die Zahl der aktuell rund 130 000 Beschäftigten in Deutschland müsste, so rechnen die Hardliner im Konzern, mittelfristig wohl um bis zu 30 000 sinken“, heißt es dort. Zudem wolle Finanzchef Arno Antlitz die Investitionen für fünf Jahre auf 160 Milliarden Euro kürzen. Zuletzt waren 170 Milliarden angesetzt. VW bestätigte den Bericht nicht. Eine Sprecherin sagte: „Klar ist: Volkswagen muss an seinen deutschen Standorten seine Kosten reduzieren.“ Der Gesamtbetriebsrat erklärte: „Diese Zahl entbehrt jeglicher Grundlage und ist einfach nur Schwachsinn.“

Angesichts der angespannten Lage lädt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Autobranche am Montag zum Gipfel.

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