München – Auch nach der 2,6-Prozent-Pleite der Freien Wähler bei der Brandenburg-Wahl spricht der Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger von einem Einzug in den Bundestag. „Wir setzen jetzt gezielt auf drei Direktmandate für die Bundestagswahl“, sagte Aiwanger in München. Das würde dank Grundmandatsklausel für den Einzug reichen. Aiwanger selbst will wohl in Niederbayern kandidieren, der nun bei der Brandenburg-Wahl gescheiterte dortige Spitzenkandidat Peter Vida soll es für den Bundestag erneut probieren. CSU-Chef Markus Söder rief Aiwanger auf, sich um seine Arbeit in Bayern zu kümmern und bundesweite Pläne der Partei („ein Experiment“) einzustellen.