Berlin – Die Bundesregierung will Bürgergeld-Bezieher durch eine 1000-Euro-Prämie zum Arbeiten motivieren. Langzeitarbeitslose, die einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen und mindestens zwölf Monate lang dabei bleiben, sollen die „Anschubfinanzierung“ bekommen. Das berichtet die „Bild“. Die Idee geht demnach auf das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) zurück. Kritik kommt aus der Opposition. „Die 1000-Euro-Prämie ist blanker Hohn für diejenigen, die seit ihren Job machen“, sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber der Zeitung. „Die Prämie muss im Bundestag gestoppt werden“, sagte auch FDP-Haushaltspolitiker Frank Schäffler.