Berlin – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält mehr Zuversicht in Deutschland für nötig. Niemand, der eine gute und nachhaltige Zukunft wolle, könne an einer „kollektiven Übellaunigkeit“ gelegen sein, sagte er bei der Jahrestagung des Rates für Nachhaltige Entwicklung in Berlin. Scholz warb stattdessen für einen „fröhlichen Pragmatismus“. Man müsse zudem ein gesellschaftliches Klima schaffen, um Akzeptanz für Klima- und Naturschutz zu sichern und auszubauen. So weit liege man in Deutschland bei zentralen Fragen gar nicht auseinander; die Mehrheit der Bürger sei pro Klima- und Naturschutz. Die ganz große Mehrheit packe einfach an, statt zu meckern.