Lehrer oft früh in Pension

von Redaktion

München – Immer weniger Lehrer in Bayern arbeiten bis zur regulären Arbeitsgrenze oder darüber hinaus – mittlerweile sind es nur noch rund 18 Prozent. Dagegen gingen im Schuljahr 2022/23 rund 82 Prozent aller Lehrkräfte, die in den Ruhestand wechselten, schon auf Antrag vor der Altersgrenze oder waren schon vorher dienstunfähig. Das geht aus Zahlen des Kultusministeriums hervor, die die Landtags-SPD abgefragte. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2013/14 arbeiteten noch 61 Prozent der neuen Pensionäre bis zur regulären Altersgrenze oder darüber hinaus.

Insbesondere an Grund- und Mittelschulen ist die Veränderung drastisch: Vor zehn Jahren waren rund 60 Prozent der Grund- und Mittelschullehrer zur Altersgrenze oder später in den Ruhestand gegangen – nun nur noch etwas über 15 Prozent.

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