Söder und Lindner: Kein Bürgergeld mehr für Ukrainer

von Redaktion

München – Bundesfinanzminister Christian Lindner hat mit dem Vorstoß, das Bürgergeld neu auszurichten und ukrainischen Geflüchteten zu streichen, für Lob und Kritik gesorgt. Der FDP-Chef sagte der „Wirtschaftswoche“, es müsse für aus der Ukraine Geflüchtete ein neuer Rechtsstatus außerhalb des Bürgergelds erwogen werden. Auch CSU-Chef Markus Söder bekräftigte gegenüber unserer Zeitung: „Wir sollten das Bürgergeld für die Ukrainer stoppen. Das wäre fairer und setzt mehr Anreize, Arbeit aufzunehmen – da gerade viele Menschen aus der Ukraine qualifiziert sind.“ Das Bürgergeld insgesamt sei „sozial völlig ungerecht“, sagte Söder. „Es bestraft die Fleißigen.“
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