Straße bleibt dominant

von Redaktion

Berlin – Kein anderer Verkehrsträger in Deutschland wird in den nächsten Jahren so stark wachsen wie die Schiene – an der Dominanz der Straße ändert sich dadurch aber absehbar nichts. Das zeigt die aktuelle Verkehrsprognose 2040, die Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vorgestellt hat. Die Prognose ist die Basis für die Investitionsplanung des Bundes – und Investitionen sind in allen Infrastrukturbereichen überfällig, stellt eine Studie des Ökonomen Lars Feld fest. Auf 400 Milliarden Euro beziffert er die nötigen Mittel allein für Autobahnen, Eisenbahn und Energieinfrastruktur in den nächsten Jahren. „Deutschlands Infrastruktur lebt fast nur noch von ihrer Substanz“, sagte Feld, der an der Universität Freiburg lehrt und Finanzminister Christian Lindner (FDP) berät.

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