Wohnungsmarkt: Verbände fordern Reformen

von Redaktion

Berlin – Weil der Wohnungsneubau weiter kaum vorankommt, wird die Lage auf dem Markt für viele Menschen immer schwieriger. Um die Bautätigkeit anzukurbeln, brauche man unter anderem niedrigere Zinsen und erschwingliches Bauland, fordern deshalb am Montag der Deutsche Mieterbund sowie der Eigentümerverband Haus und Grund in einem gemeinsamen Grundsatzpapier. „Es fehlen Hunderttausende bezahlbare Wohnungen im Land“, heißt es darin. Beide Verbände machen sich deshalb für eine Reform und damit einhergehend eine Senkung der Grunderwerbsteuer stark, die derzeit je nach Land bis zu 6,5 Prozent betragen kann. Diese treffe vor allem Bürger und befeuere den „Ausverkauf des Immobilienbestands in Deutschland“ durch große Immobilienunternehmen.

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