Automobilkrise trifft Schaeffler und Audi hart

von Redaktion

Herzogenaurach/Ingoldstadt – Die Automobilkrise in Deutschland fordert neue Opfer: Nach den Spar-Ankündigungen von VW kündigt nun auch der Zulieferer Schaeffler massive Personaleinschnitte an. Insgesamt sollen 4700 Arbeitsplätze in Europa, davon 2800 in Deutschland, abgebaut werden. In Deutschland sind vor allem die großen Standorte Herzogenaurach, Schweinfurt, Regensburg und Homburg (Saar) betroffen. Zwei der fünf europäischen Standorte sollen zudem ganz geschlossen werden. Auch der Audi Konzern hat mit weiteren Herausforderungen zu kämpfen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, ist der Gewinn massiv eingebrochen. Demnach lag der Gewinn von Juli bis September bei 106 Millionen Euro und damit 91 Prozent unter dem Vorjahreswert.