Moskau – Bei Angriffen auf die Ukraine am Donnerstag soll Russland laut Angaben aus Kiew erstmals seit Beginn seines Angriffskriegs eine Interkontinentalrakete eingesetzt haben. Dabei soll es sich laut Medienberichten um eine Rakete des Typs RS-26 Rubesch gehandelt haben, die prinzipiell auch mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden könnte. Eine solche Rakete sei am Morgen auf die Stadt Dnipro abgefeuert worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Das russische Parlament hat zudem die Erhöhung der Verteidigungsausgaben um 30 Prozent für das kommende Jahr beschlossen. Die Abgeordneten der Duma bestätigten für 2025 Haushaltsmittel in Höhe von 13,5 Billionen Rubel (rund 127 Milliarden Euro) für das Militär, was einem Anteil von mehr als sechs Prozent des BIP entspricht.