Habeck gegen CO2-Strafe

von Redaktion

Berlin – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich für eine Aussetzung der Strafzahlungen von Autoherstellern, die die verschärften EU-Flottengrenzwerte nicht einhalten, starkgemacht. Er forderte wie auch die Unionsparteien Pragmatismus „in dieser schwierigen Situation“ für die Autohersteller.

Die 2025 eigentlich fälligen Strafzahlungen könnten mit der „Übererfüllung der Quoten 2026 und 2027 verrechnet werden“. Die Flottengrenzwerte, also die Vorgabe für Hersteller, wie viel CO2 die von ihnen produzierten Neuwagen im Schnitt höchstens ausstoßen dürfen, sinken nach bisheriger EU-Gesetzeslage im kommenden Jahr. Wegen des schwächelnden E-Auto-Absatzes sind die Vorgaben aber schwerer zu erreichen. Bei Verstößen drohen den Unternehmen hohe Bußgelder. »WIRTSCHAFT

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