Rom – Mit einem landesweiten Streik haben in Italien die Gewerkschaften gegen die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mobil gemacht. Gestreikt wurde unter anderem in den Schulen, Krankenhäusern, bei der Post sowie an Mautstellen. Der öffentliche Nahverkehr lag stundenlang brach. Auch Flüge fielen aus. Der Protest richtete sich gegen die Haushaltspläne von Melonis Regierung. Der Gewerkschaftsbund CGIL bezeichnete deren geplante Kürzungen und Sparmaßnahmen als „völlig unzureichend, um die Probleme des Landes zu lösen“. Gefordert wurden höhere Löhne und Renten sowie mehr Geld für Gesundheit und Bildung.