MAN-Chef fordert Mittel für E-Lkw

von Redaktion

München – Vor dem Autogipfel von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Montag fordert MAN-Chef Alexander Vlaskamp, auch die Nutzfahrzeugbranche beim Anlauf der E-Mobilität besser zu unterstützen, statt sie mit immer höheren Abgaben zu belegen. „Wir fühlen uns ein bisschen wie die Melkkuh der Nation“, sagte Vlaskamp unserer Zeitung und verwies dabei vor allem auf Belastungen durch die Lkw-Maut. Es sei zentral, „dass die Hälfte der sieben Milliarden Euro Mehreinnahmen durch die Maut in die Förderung von E-Lkw und den Ausbau der Ladeinfrastruktur geht.“ Die Lkw-Maut wurde Ende 2023 faktisch etwa verdoppelt. Bisher fließt das Geld in den Bundeshaushalt und wird vorrangig in den Ausbau der Schiene investiert. Vlaskamp forderte auch eine dauerhafte Mautbefreiung von E-Lkw. » WIRTSCHAFT

Artikel 11 von 11