Mehr Warnung per App

von Redaktion

Berlin – Die rot-grüne Bundesregierung hat eine neue Strategie zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise beschlossen. Im Fokus steht dabei unter anderem eine bessere Warnung der Bevölkerung im Ernstfall, etwa durch die bundesweite Warn-App Nina. Deren Nutzerzahlen sollen bis 2030 deutlich steigen. Auch andere Warnsysteme, wie etwa Sirenen, sollen deutschlandweit ausgebaut werden. Es gehe um ein ganzes Maßnahmenbündel, betonte Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) – etwa um die Erstellung von Trinkplänen in Pflegeheime und um die Ausweitung von Grünflächen in Städten, aber auch um eine resilientere Infrastruktur und darum, die Höhe von Brücken an Starkregen und Hochwasserkatastrophen anzupassen. Durch die Erderwärmung werden Extremwetter immer wahrscheinlicher.

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