Linnemann: Härtere Auflagen für Soziale Medien

von Redaktion

Hamburg – Nach dem Anschlag von Magdeburg will CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann die Betreiber sozialer Netzwerke stärker in die Pflicht nehmen. „Wir fordern seit Langem, dass die Arbeit der Ermittlungsbehörden erleichtert werden muss“, sagte Linnemann dem „Stern“. Die Betreiber müssten verpflichtet werden, bei Verdachtsfällen stärker mit den Strafverfolgungsbehörden zu kooperieren. Der Attentäter von Magdeburg war vor seiner Tat mehrfach in den sozialen Netzwerken als aggressiver Islamkritiker und AfD-Sympathisant aufgefallen. Linnemann sprach sich zudem für „einen neuen Anlauf“ zur Einführung der Vorratsdaten- speicherung aus. „Es muss möglich sein, IP-Adressen zur Bekämpfung von schweren Straftaten wie dem Anschlag in Magdeburg zu speichern“, betonte er.

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