München – Bayerns Justizvollzugsangestellte haben heuer mindestens zehn Drohnen über Gefängnissen registriert. Im Vorjahr waren es noch sechs Sichtungen gewesen, wie das Justizministerium mitteilte. Mit den Drohnen werden nicht nur verbotene Gegenstände wie Drogen oder Handys in die Gefängnisse geschmuggelt, die Verantwortlichen sehen auch noch andere Risiken, wenn mit Kamerabildern zum Beispiel ein Ausbruch vorbereitet wird. Die eigens angeschafften Drohnen-Abwehrsysteme für aktuell acht der 36 bayerischen Gefängnisse kamen aber nicht zum Einsatz. Sie können Drohnen-Rotoren mit Netzen mechanisch blockieren, wenn sie funktionieren.