Unions-Plan: Gesichtserkennung auf Plätzen

von Redaktion

München – Als Lehre aus dem Anschlag von Magdeburg fordert CSU-Chef Markus Söder einen massiven Ausbau der Kamera-Überwachung im öffentlichen Raum. Es brauche ein Sicherheitspaket der neuen Bundesregierung nach der Wahl, sagte er der „Bild“, das sei ein zentrales Thema im Wahlkampf. „Der biometrische Abgleich mit den vorhandenen Kameras, die wir in Deutschland haben, an Bahnhöfen, an öffentlichen Plätzen, muss mittels KI endlich möglich sein, um schnell fahnden zu können und zu wissen, wer sich wo bewegt.“ Rechtlich und technisch sei das möglich, scheitere aber bisher am Widerstand von Grünen und FDP. SPD-Chef Lars Klingbeil warnte derweil davor, Fragen zur Sicherheit „zu Migrationsdebatten zu machen“ und das Gegeneinander in der Gesellschaft zu verstärken.

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