Butter bleibt teuer

von Redaktion

Berlin – Für einige Milchprodukte haben Verbraucher im vergangenen Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Ein Päckchen Butter kostete 2024 im Schnitt rund 2,40 Euro und damit so viel wie noch nie, wie der Milchindustrie-Verband (MIV) mitteilte. Für das Kilo Milch erhielten die Erzeugerinnen und Erzeuger im Jahresverlauf durchschnittlich etwa 48 Cent – der zweithöchste Literpreis jemals.

„Wir hoffen, dass wir diesen Schwung auch in das neue Jahr mitnehmen können“, sagte der Vorsitzende des Milchindustrie-Verbands, Detlef Latka. Anhaltend hohe Energiepreise belasteten zwar die Betriebe. Dennoch sei der Blick der Branche auf das gerade begonnene Jahr – trotz des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche – optimistisch. Entspannung an der Supermarktkasse ist also nicht in Sicht.

Artikel 7 von 11