Aufrüstung: EU-Vertreter auf Trumps Linie

von Redaktion

Warschau – Der neue US-Präsident Donald Trump drängt die Europäer zu höheren Verteidigungsausgaben und erhält dafür Rückendeckung von prominenten EU-Vertretern. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und der polnische Regierungschef und EU-Ratsvorsitzende Donald Tusk riefen die Europäer am Mittwoch in Grundsatzreden auf, mehr in ihre eigene Sicherheit zu investieren. Dadurch steigt der Druck auch auf die künftige Bundesregierung. Trump hatte den Europäern mit dem Ende des Nato-Beistandspakts gedroht, sollten sie nicht genug in ihre Verteidigung investieren. Er fordert Ausgaben in Höhe von fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts, derzeit liegt die sogenannte Nato-Quote bei mindestens zwei Prozent. Deutschland hielt die Marke im vergangenen Jahr erstmals seit Jahrzehnten wieder ein.

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