München – Warnstreiks bei der Deutschen Post haben erneut dazu geführt, dass Millionen Briefe und hunderttausende Pakete verspätet beim Empfänger ankommen. Von den Ausständen seien am Mittwoch rund fünf Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge an Paket- und Briefsendungen betroffen, teilte die Deutsche Post mit, die zum Logistikkonzern DHL gehört. Der Prozentwert ist der bundesweite Schnitt, regional ist das deutlich stärker spürbar. Betroffen waren Großstädte wie Düsseldorf, aber unter anderem Gegenden um Günzburg, Germering, Lichtenfels oder Altenstadt. Heute soll der Streik (vorerst) beendet sein, in zwei Wochen wird weiterverhandelt.