AfD und BSW sauer über Siko-Ausladung

von Redaktion

München – Die Parteien AfD und BSW sind auch in diesem Jahr nicht zur Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) eingeladen. Beide folgten nicht dem Grundprinzip „Frieden durch Dialog“, sagte Konferenzleiter Christoph Heusgen. Die beiden Parteien reagierten scharf. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht sagte, sie sei „unerwünscht, weil Kritik an der gefährlichen Kriegspolitik und Aufrüstungsspirale ausgeblendet werden soll“. München diene eh nur dem Wettrüsten, eine „Tagung der Sofakrieger und Waffenlobbyisten“. AfD-Chef Tino Chrupalla erklärte, die Sicherheitskonferenz sei anscheinend nur noch Heusgens Privatveranstaltung. Die AfD stehe für Frieden durch Dialog, die Siko hingegen „für Krieg durch Waffen“. Wie Heusgens Nachfolger Jens Stoltenberg 2026 handelt, ist noch offen. »IM BLICKPUNKT

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