München – Nach mehreren Todesfällen infolge der Einnahme sogenannter Forschungschemikalien in Bayern warnt die bayerische Polizei vor dem Missbrauch der Stoffe als Drogen. Der jüngste bekannte Fall sei ein 17-Jähriger, der am 18. Januar in Unterfranken nach dem Konsum entsprechender Substanzen gestorben sei, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts in München. Seit September 2024 seien der Polizei im Freistaat sieben solcher Fälle gemeldet worden. „Das zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten“, sagte der Sprecher. In weiteren Fällen hätten Betroffene schwere Vergiftungen erlitten, die einmal zu einem kurzzeitigen Herzstillstand führten. »BAYERN