Sabotage aus Moskau

von Redaktion

München – Die Polizei geht dem konkreten Verdacht nach, dass eine Serie von Sabotageakten gegen Autos in mehreren Bundesländern von Moskau aus gesteuert wurde. Nach ersten Ermittlungen sei davon auszugehen, dass vier Saboteure für ihre Taten Geld von einem russischen Auftraggeber erhalten hätten, hieß es aus Sicherheitskreisen. Im Dezember war bei mehr als 270 Fahrzeugen in Berlin, Baden-Württemberg, Brandenburg sowie in Neu-Ulm Bauschaum ins Auspuffrohr gesprüht worden. Die Täter hinterließen Klebezettel mit politischen Botschaften, sodass die Polizei zunächst auf radikale Klima-Aktivisten tippte. Dem ist aber offenbar nicht so. Bei den Tätern handelt es sich um vier junge Männer. Sie waren der Polizei in Brandenburg aufgefallen, wurden kontrolliert und flogen auf.

Artikel 1 von 11