München – Für die Stadt München sind die Strafzettel für falsch geparkte Autos eine wichtige Einnahmequelle. Wie das Kreisverwaltungsreferat (KVR) jetzt auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte, hat die Stadt im Jahr 2024 insgesamt 531 923 Knöllchen an Falschparker in München ausgestellt. Die Einnahmen daraus betrugen 9 942 670 Euro, wie KVR-Sprecherin Beate Winterer erklärt. Dazu ergingen 75 862 Bußgeld- und Kostenbescheide. Zusätzliche 3 152 934 Euro wurden damit eingenommen. Macht zusammen gut 13 Millionen Euro.
Je nach Vergehen unterscheiden sich die Kosten deutlich. So wird Parken auf einer Sperrfläche mit zehn Euro geahndet, wer in einer Feuerwehr-Anfahrtszone steht und ein Rettungsfahrzeug behindert, muss 100 Euro zahlen.
MM