Köln – Der Aufstieg der AfD ist nach der Wahl noch nicht gebrochen. Das geht aus Daten von Forsa für das RTL/ntv Trendbarometer hervor. Bei den Parteipräferenzen verlieren die wahrscheinlich künftigen Koalitionspartner Union (27 Prozent) und SPD (14) jeweils einen Punkt, während die Grünen (12) und die AfD (23) einen Punkt hinzugewinnen. Das ist der höchste Wert für die AfD seit Ende 2023. Die Werte für die Linke (11), die FDP (4), das BSW (3) und Splitterparteien (6 Prozent) verändern sich nicht. In dieser Situation hätten rechnerisch Union und SPD keine gemeinsame Mehrheit der Mandate. Nur noch 34 Prozent (-4) glauben, dass Friedrich Merz ein guter Bundeskanzler wird.