Berlin – Die künftigen Koalitionspartner haben sich offenbar auf die Abschaffung des sogenannten Heizungsgesetzes der bisherigen Regierung verständigt. Wodurch dieses ersetzt werden soll und welche Fördermöglichkeiten es künftig für klimafreundliches Heizen geben soll, ist aber noch unklar. Das geht aus dem Entwurf der Unterhändler hervor, der seit Dienstag im Internet kursiert.
Die als Heizgesetz bekannt gewordene Reform des Gebäudeenergiegesetzes schreibt seit 2024 vor, dass in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten nur Heizungen installiert werden dürfen, die auf 65 Prozent erneuerbaren Energien basieren. Die Union will das Gesetz durch ein anderes ersetzen ohne Tauschpflicht für Heizungen, die SPD will es „flexibler und einfacher machen“.