Sabotage geplant: Anklage gegen russische Spione

von Redaktion

München – Das Oberlandesgericht München hat die Anklage gegen drei mutmaßliche russische Spione zugelassen, die in Deutschland Sabotageaktionen geplant haben sollen. Den Deutsch-Russen wird vorgeworfen, für den russischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Der Kopf des Trios soll auch als Teil einer bewaffneten terroristischen Vereinigung in der Ukraine gekämpft haben. Der Fall hatte vor einem Jahr Wellen geschlagen, als die Polizei zwei der Männer im Raum Bayreuth festnahm. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ließ daraufhin den russischen Botschafter einbestellen. Vom 20. Mai an sind zunächst 44 Termine am Oberlandesgericht geplant.

Artikel 4 von 11