München – Nach dem Drama am Eisbach, bei dem am vergangenen Mittwoch beinahe eine 33-jährige Surferin ertrunken wäre, ist die beliebte Eisbachwelle am Südrand des Englischen Gartens von der Feuerwehr vorübergehend gesperrt worden. Das Board der Surferin hatte sich nach einen Sturz verhakt. Weil es mit einer Sicherheitsleine an ihrem Fußknöchel befestigt war, konnte sie sich nicht selbst befreien. Die Frau kämpfte eine gute halbe Stunde um ihr Leben, ehe sie von der Feuerwehr geborgen werden konnte. Nun wird Ursachenforschung betrieben, um künftig derartige Unfälle zu verhindern. Deshalb soll in den nächsten Tagen der Eisbach-Pegel abgesenkt werden. Außerdem ist die Bereitstellung von Rettungsmitteln wie Ringen, Wurfsäcken oder einem Messer im Gespräch.