Hälfte für AfD-Verbot

von Redaktion

Berlin – Nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch durch das Bundesamt für Verfassungsschutz spricht sich einer Umfrage zufolge knapp die Hälfte der Deutschen für ein Verbot der Partei aus. 48 Prozent sind nach einer Insa-Befragung im Auftrag der „Bild am Sonntag“ für die Maßnahme, 37 Prozent dagegen. Eine deutliche Mehrheit, 61 Prozent, hält die AfD für eine rechtsextremistische Partei. Die Unionsfraktion will sich Jens Spahn (CDU) zufolge heute mit der SPD über einen gemeinsamen Kurs zur AfD verständigen. Spahn, der von der Fraktion zum Vorsitzenden gewählt werden soll, hatte sich noch vor seiner Nominierung dafür ausgesprochen, mit der AfD so umzugehen wie mit anderen Oppositionsparteien auch. Dies löste eine Kontroverse aus.

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