Baustau in Oberbayern

von Redaktion

München – In München und seinen Umlandgemeinden ist der Wohnungsneubau stark zurückgegangen. Vor allem in den Landkreisen Ebersberg und Starnberg ist die Zahl neu errichteter Wohnungen mit minus 66 Prozent beziehungsweise minus 43 Prozent massiv unter das Niveau der Vorjahre gerutscht, berichtet der Maklerverband IVD Süd.

Die Krise im Wohnungsbau habe sich seit Ende 2022 immer stärker bei den Baugenehmigungen bemerkbar gemacht, erklärt Stephan Kippes, Leiter der IVD-Marktforschung. Mit der entsprechenden zeitlichen Verzögerung zeigt sich das Ergebnis nun vollends am Markt: Im Landkreis München wurde mit minus 11,8 Prozent noch das geringste Minus gegenüber dem Fünf-Jahreszeitraum 2019 bis 2023 ermittelt. In der Landeshauptstadt waren es minus 18,7 Prozent.

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