München – Der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, hat eine erste positive Bilanz der verschärften Kontrollen an allen deutschen Landesgrenzen gezogen und die Kritik der Polizeigewerkschaft an einer Überlastung zurückgewiesen. „Warum sollte die Bundespolizei heute mit rund 56000 Mitarbeitern nicht das schaffen, was wir früher mit 10000 oder mit 30000 Beamten geschafft haben“, sagte Romann der „Bild am Sonntag“. Kritik vieler Nachbarländer gebe es auf Arbeitsebene nicht. Man spreche wöchentlich. „Dabei habe ich viel Verständnis für unsere Maßnahmen erfahren. Eine Person aus diesem Kreis hat es wie folgt formuliert: ,Na endlich!‘“
Seit 8. Mai wurden 3387 unerlaubte Einreisen registriert und 2613 Migranten zurückgewiesen. 35 Flüchtlinge durften einreisen, weil sie krank waren.