Wiesbaden – Die Reallöhne in Deutschland sind zum achten Mal in Folge gestiegen – allerdings nicht mehr so stark wie in den Vorquartalen. 1,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor hatte die Arbeitnehmerschaft im ersten Quartal 2025 zur Verfügung, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Einer nominalen Lohnsteigerung von 3,6 Prozent standen nach Angaben der Wiesbadener Behörde in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 2,3 Prozent höhere Verbraucherpreise gegenüber. Positiv: Die höchsten Lohnsteigerungen gab es laut Bundesamt für Menschen mit vergleichsweise geringen Verdiensten. Für das unterste Fünftel stiegen die Nominallöhne um 7,2 Prozent.