Berlin – Das Auswärtige Amt stellt seine finanzielle Unterstützung für die zivile Seenotrettung im Mittelmeer und anderswo ein. „Die Bundesregierung plant keine weitere finanzielle Förderung von Nichtregierungsorganisationen der zivilen Seenotrettung“, hieß es am Mittwoch aus dem Auswärtigen Amt. Im ersten Quartal dieses Jahres seien noch 900 000 Euro an solche Organisationen geflossen, im Gesamtjahr 2024 zwei Millionen Euro. Die in der Amtszeit der Grünen-Außenministerin Annalena Baerbock begonnene Förderung ging nach Angaben des Auswärtigen Amts an Organisationen wie SOS Humanity, SOS Méditerranée, RESQSHIP, Sea-Eye und Sant Egidio.